Gemessen an den Einsatzzahlen war 2024 ein vergleichsweise ruhiges Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Mülheim an der Ruhr, die zu insgesamt 41 Einsätzen alarmiert wurde. Hinzu kamen 26 Wachbesetzungen.

Anfang November übten die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren Duisburg-Stadtmitte und Mülheim-Broich erstmals gemeinsam. Vorausgegangen war eine Anfrage der Duisburger Kameraden, die gerne einmal mit ihren direkten Nachbarn eine gemeinsame Übung durchführen wollten. Gleichzeitig sollte so auch der städteübergreifende Kontakt zu anderen Freiwilligen Feuerwehren erweitert werden.

Vom 26. – 28. Juli führten die Feuerwehren der Städte Mülheim, Essen und Oberhausen eine großangelegte Übung auf dem Truppenübungsplatz Altmark in Sachsen-Anhalt durch.

Vor zwei Jahren übten die Löschzüge Broich und Hamminkeln erstmals gemeinsam im Kreis Wesel. Am 23. März erfolgte nun der Gegenbesuch in Mülheim. Als Übungsobjekt stand ein leerstehender Gebäudekomplex auf dem Gelände der Salzgitter Mannesmann Grobblech GmbH zur Verfügung. 

Zu insgesamt 84 Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Mülheim an der Ruhr im vergangenen Jahr alarmiert. 52 Einsätze entfielen dabei auf den Löschzug Broich. Hinzu kamen noch 29 Wachbesetzungen (14 beim LZ Broich), in denen der Grundschutz für das Stadtgebiet bei längeren Einsätzen der Berufsfeuerwehr sichergestellt wurde. Diese Zahlen präsentierten der Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Sven Ratberg und Julian Meier-Spiering von der Berufsfeuerwehr auf der Jahreshauptversammlung. Insgesamt waren zum Jahresende 118 Personen in den beiden Löschzügen aktiv (Broich: 74), darunter 15 Frauen. 54 Mädchen und Jungen sind Mitglied der Jugendfeuerwehr. 14 Neueintritte in den aktiven Dienst verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr im vergangenen Jahr. Dem gegenüber stehen 10 Austritte.